journaling & poesie

In einem ersten Schritt lasse ich dem was hochkommt ganz freien Lauf. Dann schaue ich nach ein paar Minuten auf das Geschriebene zurück, versuche den Kerngedanken in wenigen Worten zusammenzufassen und möglichst rund zu formulieren. Dies geht dann mit diesem typischen Glücksgefühl einher, wenn ich etwas gefunden und auf befriedigende Art und Weise ausgedrückt habe, was ich selber so noch nicht wusste oder klar hatte. 

Dies ist eine klassische Übung aus meinem Studium "Kreatives Schreiben". Ich kann sie nur jedem empfehlen. Man kann sie regelmäßig im Rahmen des sog. Journaling machen oder aber wenn man mal ganz akut unter einem Stau von "Gefühls- und Gedankensalat" leidet. 

Ich mache die Übung auch, wenn ich vor dem Meditieren merke, dass da etwas zuviel Salat im Oberstübchen ist. Wenn ich mich dann in die Stille setze, ist schon mal etwas Druck raus und der Rest kann sich in Ruhe setzen.

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